Veganes Chili sin Carne

Nachdem es letztes Mal mit den selbst gemachten Ravioli ein bisschen fancy zuging, kommt heute das bodenständige Kontrastprogramm.

An kalten, grauen Herbsttagen gibt es nichts besseres als eine Schüssel voll mit wärmendem Eintopf. Umso besser wenn es sich dabei um feuriges Chili sin Carne handelt. Damit es sich richtig lohnt mache ich am liebsten gleich einen großen Topf mit 6 Portionen, davon können wir dann noch die nächsten Tage essen (z.B. im Wrap oder mit Reis und Kartoffeln, wenn die Menge Chili langsam abnimmt und ich es etwas strecken muss…).

Rezept für 4-6 Portionen

Zutaten

  • 400 g Champignons
  • 300 g Räuchertofu
  • 3 Zwiebeln (mittelgroß)
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 3 Karotten
  • 2 grüne Paprika
  • 1 Dose/Glas Mais (ca. 230 g Abtropfgewicht)
  • 1 Dose/Glas Kidneybohnen (ca. 230 g Abtropfgewicht)
  • 1 Dose (400 g) gehackte Tomaten
  • 700 g passierte Tomaten
  • Salz nach Geschmack
  • Cayennepfeffer nach Geschmack
  • Chilis nach Geschmack
  • 1 TL Paprikapulver edelsüß
  • 1 TL Paprikapulver rosenscharf
  • 1 TL Paprikapulver geräuchert
  • 1 1/2 TL Kreuzkümmel gemahlen
  • 1/2 TL Fenchelsamen (optional)
  • 2 EL Ahornsirup
  • 2 Stücke Zartbitter Schokolade (optional)
  • Tomatenmark zum andicken, falls nötig
  • Petersilie und/oder Koriander zum Garnieren

Zubereitung

Die Champignons und den Räuchertofu in der Küchenmaschine häckseln, bis sie klein genug sind um als „Hack“ durchzugehen.

Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln und das restliche Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden.

In einem großen Topf etwas Öl erhitzen und die Zwiebeln glasig dünsten. Dann die Karotten, Knoblauch und Paprika kurz mit anbraten.

Bevor das Gemüse zu stark bräunt noch schnell das Tofu-Champignon-Hack dazu geben und ebenfalls kurz mit anbraten.

Dann mit gehackten und passierten Tomaten ablöschen und die Gewürze, Ahornsirup und Bitterschokolade dazu geben.

Auf kleiner bis mittlerer Flamme unter gelegentlichem Rühren für ca. 30 Minuten ohne Deckel einköcheln lassen.

Dann Mais und Bohnen dazugeben und für weitere 15 Minuten köcheln lassen.

Wenn jetzt die Konsistenz noch zu dünnflüssig ist, das Tomaten löffelweise dazu geben, einrühren und weiter 5 Minuten einkochen lassen.

Zum Schluss nochmal abschmecken, vor dem Servieren großzügig mit Kräutern bestreuen und pur, mit Brot, mit Kartoffeln oder Reis genießen.

Wer einen richtig großzügigen Tag hat, setzt noch einen Klecks vegane Creme fraiche oder Quark obendrauf (den hatte ich beim fotografieren offensichtlich nicht…).

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